Der Nexus ist ein allumfassendes Netz magischer Energien, welches die ganze Welt umgibt. Er existiert seit Anbeginn der Zeit, doch nur die wenigsten Menschen wissen davon. Selbst unter den verschiedenen Wesen ist der Ursprung der Anomalien weitestgehend unbekannt.
An verschiedenen Orten der Welt, wo sich viele einzelne Energielinien kreuzen, entstehen mächtige Knotenpunkte, die es unter anderem vermögen die magischen Fähigkeiten verschiedener Kreaturen zu speisen. Shamanen nutzen diese Quellen seit Hunderten von Jahren , aber im Laufe der Zeit realisierten auch andere Spezies Zweck und Nutzen dieser besonderen Orte.
Denn die Verbindung dieser zentralen Knotenpunkte untereinander hat einen ganz entscheidenden Vorteil: mit einem fähigen Wissenden (vorwiegend Schamanen, Hexenmeister, Elben etc.) können sie als Portale zwischen den Orten und sogar Zeiten fungieren.
Die Zugänge befinden sich in aller Regel in unterirdischen, uralten Tempel-artigen Räumen und sind nicht durch reinen Zufall zu finden. Sie schützen sich selbst und benötigen daher spezielles Know-How; auch, um gravierende Konsequenzen für den Rest der Welt zu vermeiden.
Mit dem entsprechenden Geschick macht es der Nexus jedoch möglich ihn beispielsweise in Los Angeles zu betreten und durch einen optisch völlig gleichartigen Tempel in Beacon Hills, Mystic Falls, New York, Paris oder jedem anderen Knotenpunkt auf dieser Welt wieder zu verlassen.
Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit den Nexus am selben Ort jedoch zu einer anderen Zeit zu verlassen. Aufgrund des großen Risikos von Veränderungen der Zeitlinien und ganzer Existenzen, werden die meisten Wissenden jedoch davon Abstand nehmen einem solchen Ersuchen die Einwilligung zu erteilen oder dabei gar zu helfen.
Selbstredend wird diese Maßnahme nicht von jedem akzeptiert und so geschieht es immer wieder, dass gewisse Gruppierungen oder einzelne Wesen versuchen, Teile des Nexus unter ihre Kontrolle zu bringen. Mit teilweise verheerenden Folgen.




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